1407
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Ersterwähnung über die Stiftung einer Seelenmesse für die Kirche in Leutlitz (Q. Brücknerschen Urkundensammlung ). Nachforschungen ergaben, dass schon im Jahre 1407 ein Vorgängerbau vor unserer heutigen Kirche existiert haben muss, der von einen Kirschkauer Kaplan versorgt wurde. Ob diese Kapelle auf dem nach Süden aufsteigenden Berg oder am Fuß dieses Berges ihren Platz hatte ,lässt sich nicht mehr feststellen.
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1444
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wird sie als selbständige „Kapelle am Heiligen Berg“ und ist den Heiligen Gerhardt geweiht.
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1518
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wurde die erste größere Glocke eingebaut und nach einer Sage nach aus der Nikolaikirche Schleiz stammen. Sie trägt folgende Inschrift „Anno domini CCCCC. Ave Maria gratia plena , Dominus tecum.“
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1533
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Die Reformation erreichte Leitlitz, als auch der erste Pfarrer sein Amt aufnahm. Das Pfarramt existierte bis 1927. Ebenfalls wurden erstmals Wegestreitigkeiten ausgetragen. Im Gerichtshandelsbuch Georg Oberlender 1530/1533 unter C. C. 4 im Hausarchiv Schleiz ist eine Vorladung verschiedener Leitlitzer zu finden.
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1566
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soll die Pest 60 Personen nebst den Pfarrer getötet haben So wurde aus einer zeitgenössigen Überlieferung Folgendes zu diesem Thema erwähnt: (hier gelangen Sie zu dieser kleinen Erzählung)
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1592
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wird eine weitere kleine Glocke eingebaut mit der Inschrift „ wer God vordraut, hat bol gepaut „ Beide Glocken wurden 1795 von den Gebrüdern Ulrich aus Apolda umgegossen.
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1616-1648
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Dreißigjähriger Krieg , Laut Sage sollen sämtliche Bewohner bis auf zwei Personen und eine Kuh umgekommen sein. 16.August 1693 sind Heuschrecken gezogen als das Holz sehr trocken war und sind heuer auf der Erde gelegen für 3 Stunden und haben alles bis zum Erdboden weggefressen. ( Quelle Chronik Fam. Prager )
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1724
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das heutge Gasthaus „Zum Forsthaus“ wird erbaut ehemals Gasthaus Popp, seit1908 im Besitz von Familie Eisenbeiß, Heute in der 4.Generation
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1744
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Graf Heinrich der XII regierender Graf zu Schleiz schenkt der Kirche ein vergoldeten Abendmahlskelch.
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03.12. 1746
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Dem Amtschulzen und der Gemeinde zu Leutlitz (Leitlitz ) wird hierdurch anbefohlen, dass sie ordentlich und nach ihren Herkommen brauen ,damit das Dorf niemals ohne Bier ist, widrigenfalls sie, und zwar derjenige, der an der Reihe ist und nicht zur rechten Zeit fleißig ist und tüchtig Bier gebraut hat, mit 5 Rheinischen Talern bestraft werden soll, anderseits soll aber erlaubt sein, das Bier zukünftig bis zu einer anderen Verordnung für 4 Pfennig zu verzapfen. Schleitz ,den 3.Dezember 1746 Gräflich Reußische Amt vertreten durch Johann Peter Renneberg ( Quelle Chronik Fam. Prager )
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1751
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Erwähnung der Leutlitzer Mühle an der Weida westlich von Leitlitz sowie ein Jagdhaus auf dem gegenüberliegenden Berg ( heute Fam. Lautenschläger ) (hier mehr zur Leitlitzmühle)
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1751
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gingen 3 Häuser und die Pfarrei in Feuer auf. In Anhebung der Pfarrwohnung ist zu bemerken dass diese nach den Brand neu erbaut worden ist und von zwei Edelleuten aus Langenwolschendorf neu gegründet worden sein soll.
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1788-1790
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erhielt die Kirche durch einen weitgehenden Um- und Ausbau ihre heutige Innenausstattung. Dies alles fiel in die Amtszeit Heinrich den XLII vom Hause Reuß „Jüngere Linie“ Schleiz. Ohne den damaligen Schneidermeister und Schulmeister Christian Friedrich Schütz wäre das Gotteshaus noch lange Zeit im baufälligen Zustand geblieben. Schütz konnte nicht nur Hosen schneidern oder Dorfkinder lehren, er war zugleich noch ein Meister auf der Orgel und zudem ein technisches Genie. So baute er ohne das Handwerk gelernt zu haben, selbständig und mit eigener Hand eine Orgel barocken Stils. Dazu schuf er gleich noch mit Hinzuziehen des Tischlermeisters aus Langenwolschendorf und einiger Zimmerleute, den Altar, Kanzelbau, Bänke und Emporen. Dies alles hat Schütz ohne Entgeld ausgeführt. Die Kirchgemeinde musste lediglich die Kosten das Zinnmaterial in Höhe von 80 Talern tragen. Das verwendete Holz nahm man aus dem zum Besitz der Kirche und Pfarrei stammenden Waldes, der 1794 durch Raupenfraß fast gänzlich verwüstet wurde.
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21.07.1803
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( wie im Jahr 1791,1794 und 1798 ) hatten wir in Leutlitz Wetterschlag, wobei es ersten 3mal nur die halbe Flur, aber 1803 die ganze Flur niedergeschlagen hat ; die Hagelkörner sind so groß wie Hühnereier und noch größer gewesen. Joh. Michael Prager Amtsschulz (Qu. Chr. Fam. Prager)
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11.05 1811
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Die Bevölkerung beträgt,179 Einwohner in 38 Häusern In der Zeit, vom 4.-18. Januar 1813 marschierte die Kaiserl. Französische 35.Militär Division durch die Herrschaft Schleiz. Dabei wurden von Leitlitz geliefert 968 Pfund Brot,169 Pf. Fleisch,231 Kannen Gemüse und 2 Eimer,36 Kannen Branntwein.
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1815
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im Mai wurden Spanndienste für russische Soldaten und Offiziere die nach Frankreich marschierten durchgeführt .Beteiligt waren fast alle Bauern im Dorf, die Wagen wurden durch Ochsengespanne gezogen, und wurden bis Lobenstein , Tanna, Hirschberg und Schleitz gezogen. Die Spanndienste dauerten bis 1817 an.( Qu. Chr. Fam. Prager )
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1. 07. – 23. 08. 1815
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waren 120 Soldaten und ein Offizier in Leitlitz einquartiert. (Qu. Chr. Fam .Prager ) 1828.-18.Oktober Schreiben der Fürstl. Reuß. Landes-Inspection betrifft die Versetzung des alten Schullehrers in den Ruhestand und die Wiederbesetzung der Stelle.
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1835
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15.Juni Grundsteinlegung für Neubau der Schule, die Zahl der Schulkinder beträgt 24.
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1835
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4. November Fand die Schulhausweihe statt. Michaelis 1834 war hier im Alter von 22 Jahren Herr Heinrich Fichtner als Schullehrer angestellt worden. Vordem Bau eines Schulhauses war der Schulunterricht in Leitlitz in einer Bauernstube abgehalten worden. Der neue Lehrer Fichtner war ein Mann mit reicher Initiative und vortrefflichen Geistesgaben, den die Bauernstube in der Ausübung seines Amtes beengte und der bald nach seinem Antritt den Grundstein zu einem Schulhaus legte.
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1839
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28.Mai Hochwasser nach langen Regenfällen das halbe Dorf steht unter Wasser.
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1857
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Unregelmäßigkeiten bei Wahlen in Leitlitz Schon 1857 war das Thema Unregelmäßigkeiten bei Wahlen in Leitlitz aktuell. Wir zitieren wörtlich aus einem Protokoll vom 10. Juli 1857: „Die Wahl der neuen Mitglieder des Gemeindevorstandes zu Leitlitz ist nach Lage der Akten nicht völlig nach Vorschrift der Gemeindeverordnung erfolgt. Vermutlich ist zu bemerken, dass nach Art. 95 nur Derjenige als in den Gemeindevorstand gewählt zu betrachten ist, welcher mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen (absolute Stimmenmehrheit) erhalten hat. Nach den Akten hat aber Lätzer als Bürgermeister von 29 abgegebenen Stimmen nur 11, Prager als Stellvertreter von ebensoviel Stimmen nur 5 erhalten. Es ist die Wahl zu wiederholen und, wenn sich bei dieser Wahlhandlung wieder keine absolute Stimmenmehrheit ergeben sollte, so ist nach .. 2 und 3 oben zugezogenen Artikels der Gemeindeordnung weiter zu verfahren. Außerdem haben wir an folgende Bestimmung zu erinnern: 1. Bei der Wahl des Bürgermeisters hat der bisherige Stellvertreter, bei offenen Wahl ihr bisheriger Bürgermeister die Wahl zu leiten. 2. Das Wahlprotokoll ist sofort nach dem Termin abzuschließen und nicht, wie es mit dem Protokoll vom 15. vorigen Monats geschehen ist, erst später. Darüber, daß Beschwerden nicht angebracht worden sind, ist eine besondere Registratur aufzumachen. 3. Auch sofort die Erklärung der Gewählten über die Annahme der Wahl zu den Akten zu bringen. Wir weisen nun den Gemeindevorstand auch einen neuen Wahltermin anzuberaumen und in dieselben allenthalben hiernach, sowie nach Art. 74 bis 89 und 92 bis 95 zu verfahren auch die Wahlarten seiner Zeit wieder schriftlich anher vorzulegen. - An den Gemeindevorstand zu Leitlitz nebst Akten - Schleiz, am 10.Juli 1857 Fürstl. Reuß. Plauische Landratsamt“
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1870
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umfasste der Ort 44 Gebäude ,229 Einwohner, darunter 6 Kommunalbauten (Kirche, Pfarrei, Schule, Spritzenhaus und ein unbenutztes Bauernhaus ). Zu den 39 Privathäusern gehörten 44 Scheunen. Die Gemeinde besaß neben den 6 Gebäuden ein Fischrecht in der Weida und einen Grasplatz nebst zwei Teichen im Dorf. Eine Statistik berichtet über die Verteilung der Berufsgruppen. Sie bestand aus 21 Bauern, 19 Häusler, 2 Tagelöhnern und 38 Dienstboten. Es existierten bereits seinerzeit zwei Schenken. Unter den Handwerkern befanden sich 8 Zimmerleute, 3 Strumpfwirker, 2 Maurer, Schuhmacher, Böttger, Holzhändler, Schmied, Weber und ein Viehhändler. Die Vermögensverhältnisse der namentlich der feld- und holzreichen Bauern waren gut. Es gab keine „Ortsarmen und Gebrechlichen „
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1897
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1.Januar wurde die Dampf – Drusch – Genossenschaft Leitlitz gegründet.
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1898
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Neubau der Brücke zwischen Leitlitz und Wallengrün.
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1910
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Strom in Leitlitz ?
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1911
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wurde Leitltz dem Amtsgericht Zeulenroda zugewiesen (vorher Amtsgericht Hohenleuben). Erst nach den Fall der alten fürstlichen Landesgrenzen bei der Bildung des Landes Thüringen, konnte eine völlige Neuordnung der Gerichtsbezirke vollzogen werden. Jetzt spielten die Herrscherhäuser keine Rolle mehr
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1915
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den 2. Oktober-Herr Kantor Kittelmann feierte heute sein 40jähriges Ortsjubiläum als Kirchschullehrer. Der Jubilar hat sich in dem langen Zeitraum seit dem 1.10.1875, an welchen Tage er als junger Lehrer seine erste und einzige Stelle übernahm, nicht nur um die Erziehung und Bildung der hiesigen Jugend im Schulunterrichtverdient gemacht, sondern auch sich in allen öffentlichen Angelegenheiten der Gemeinde betätigt, wobei seine reichen Kenntnisse und sein praktischer Blick zu gute kamen. Seine emsige Arbeitskraft, die er vor allen Dingen der Landwirtschaft hier und im Umkreis stellte , hat seinen Namen auch weit über die Grenzen unseres Dorfes bekannt gemacht und wurde vom Fürsten vor 2Jahren mit dem Fürstlichen Ehrenkreuz 4.Klasse geehrt.
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1918
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Im Ersten Weltkrieg fallen 15 Leitlitzer Bürger
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1919
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kurz nach den Ersten Weltkrieg wurde Leitlitz erstmals administrativ Zeulenroda angegliedert.
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1924
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Anzeige im Reußischen Anzeiger Nr. 27 vom 17.02.: Polizeinachrichten, ein Tischler hat angezeigt, dass ihm vorige Woche ein gestricktes Frauenjackett aus seiner Wohnung entwendet worden sei. Am 9.2. entstand in einen Tischlerbetrieb ein Brand, welcher im Entstehen gelöscht werden konnte. Schaden ist nicht entstanden. Bei der von der KDP am 13.2 veranstalteten Demonstration sind seitens der Demonstranten verschiedene Gewaltakte gegen Polizeiorgane begangen worden. Die Schuldigen sind zur Anzeige gebracht. Ein Handwerksbursche wurde in Leitlitz mit erfroren Gliedern aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht. Bei der Holzverteilung ist schon mehrfach vorgekommen, dass Fuhrleute falsche Meter abgefahren haben. Gegen dieselben wird polizeilicherseits eingeschritten werden.
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1925
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erhält Leitlitz seine Eigenständigkeit zurück.
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1926
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im April- In einem Teiche im Flurteil Reiboldsgrüne wurde kürzlich ein altes Hufeisen gefunden, nachdem in den Teichen dort schon mehrere gefunden wurden. Der Volksmund bezeichnet diese Eisen als „Schwedeneisen“ und glaubt den Ursprung darin suchen zu sollen, dass in früheren Kriegen die Pferde ,die in den Teichen getränkt wurden ,im Lehm oder Ton ihre Eisen dann verloren. Dies sind alles nur Vermutungen und sollte von einen Museumsfachmann der mit dieser Materie vertraut ist untersucht werden ,so das Zeulenroder Tageblatt:
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1926
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den 24. November Auf vielseitigen Wunsch mehrerer kunstsinnigen Einwohner von Leitlitz erfreute Herr Bruno Berkmeier am Mittwoch, den 24.d. Mts., abends, durch Vorführung seines neuesten Siemensgerät und dessen Lautsprecher ( Radio ) . Nach den aufstellen des Gerätes, welches in kurzer Zeit und mit der Anlegung einer provisorischen Antenne geschah, ertönteen nach einer Dauer von 10 Minutendie Weisen vom Königswusterhausener Sender laut und vornehmlich durch den vollbesetzten Sachs`schen Saal. Ein Staunen aller Anwessenden. Dies merkte man an der plötzlich eingetretenen Stille. Aufmerksam lauschte nun jeder den Vorträgen, die der Sender der verschiedenen deutschen Städte spendete. Man hörte auch das Ausland, London, Rom, Paris usw. Die Darbietung war vorzüglich und manch Uneingeweihten vollständig neu. Nach vorgerückter Stunde konnte man manches Tanzbein nach den Klängen der Radio Musik schwingen sehen.
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1927
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wurde die Pfarrei Leitlitz aufgelöst und als Filiale an die Pfarrei Langenwolschendorf einbezogen.
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1930
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Großfeuer in Leitlitz , in den Anwesen des Gutsbesitzer Franz Schüler in Leitlitz, entstand ein Großfeuer, das binnen kurzem das gesamte Anwesen, bestehend aus Wohnhaus, Stall und Scheune in Asche legte. Außer Vieh und wenig Inventar ist den Flammen alles zum Opfer gefallen. Der Brandherd liegt zwischen Schule und dem Enkeschen Gut, das bereits vor Jahren abrannte. Letzteres, durch ein Steg getrennt, war infolge der großen Hitze sehr gefährdet und konnte von der Feuerwehr mit Hilfe der Landeskreismotorspritze unter großer Anstrengung erhalten werden. Es liegt zweifellos Brandstiftung vor. Das Feuer enstand hinter einen Holzschuppen. Einige Schüsse, die bei Entstehen des Feuers gehört wurden, lassen vermuten, das der Brand mittels Zeitzünder angelegt wurde. Auch will man nachts gegen 1 Uhr daselbst eine verdächtige Person wahrgenommen haben. Außer der Ortsfeuerwehr beteiligten sich die Feuerwehren von Langenwolschendorf, Zeulenroda und Weckersdorf an der Löschung des Brandes.( so der „ Reußische Anzeiger“ ) . Im selben Jahr brannte es westlich von Leitltz , im so genannten Schmidtsgut, Jetz Herrn Albin Lautenschläger gehörend. Das Gut liegt, wenn man von Leitlitz aus nach dem Weidatal zu geht, rechts oben auf dem Berge, etwa wie das Grüngut auf der anderen Seite. Da das Gut 10 Minuten vom Dorf entfernt liegt, der Brand erst späht von den Besitzern selbst bemerkt wurde und Hilfe naturgemäß erschwert war, brannte es vollständig nieder, wobei wenig gerettet werden konnte.
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1945
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Dem Zweiten Weltkrieg fallen 20 Leitlitzer Bürger zum Opfer
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1948
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26. April: Gemäß der Landespolizeiverordnug zum Schutze der Ernte des Landes Thüringen wird Betreten und Befahren der Feldfluren und Feldwege für alle Personen, die nicht auf Grund eines Eigentums-, Pacht- oder Arbeitsverhältnisses verboten.Die Flurwachen sind angewiesen, jeden, der diese Verordnung nicht befolgt, festzunehnmen und der Kreispolizei zu übergeben.
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1950
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Eine LPG wird in Leitlitz gegründet.
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1952
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Brand in Leitlitz rechts am Ortsausgang Richtung Weckersdorf.
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1964
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die Bevölkerungszahl beträgt 241Personen
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1965
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Beginn mit den Bau der Wasserleitung
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1988
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Gründung einer Antennengemeischaft
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1990
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brennt es wieder in Leitlitz es zerstört einen der größten Bauernhöfe am westlichen Ortsausgang.
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1994
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25.März Leitlitz hat 199 Einwohner
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1994/95
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erstmals flächenhafte Versorgung der Haushalte in Leitlitz durch das Telefonnetz
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